STREBA steht für ein Verzeichnis der Eisenbahnstrecken in Deutschland. Das Nummernsystem wurde zwischen 1970 und 1975
vom Vermessungsdienst der Deutschen Bundesbahn entwickelt. Es wurde 1989 eingeführt und im Jahre 1993 um die Strecken
der ehemaligen Deutschen Reichsbahn erweitert. In der STREBA sind alle amtlichen Strecken enthalten, die geplant, im Bau
befindlich, stillgelegt, abgebaut oder verkauft wurden, wenn es Rechtsverpflichtungen der Deutschen Bahn gibt. Bei der
Integration der dreistelligen Streckennummern der Deutschen Reichsbahn wurde vor der alten Nummer eine 6 vorangestellt.
Systematik der STREBA-Streckennummern wie sie heute benutzt werden:
1xxx = Strecke beginnt in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg, Bremen
2xxx = Strecke beginnt in Nordrhein-Westfalen
3xxx = Strecke beginnt in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
4xxx = Strecke beginnt in Baden-Württemberg
5xxx = Strecke beginnt in Bayern
6xxx = Strecke beginnt in Brandenburg, Berlin, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-
Anhalt
7xxx = DB Strecke beginnt im Ausland
9xxx = nicht bundeseigene Strecke
Im Streckenverzeichnis des „Zielbahnhofs“ werden die STREBA Streckennummern verwendet. Dort werden die Bahnstrecken
zwar alphabetisch nach ihrem Namen gelistet, sie sind jedoch innerhalb eines Buchstabens nach der STEBA-Nummern sortiert.
Das Infrastrukturregister ist eine interaktive Karte der DB Netz AG, in der
Betriebsstellen, Streckenmerkmale und Bauwerke dargestellt werden.
STREBA Streckennummern
Entwicklung der STREBA Streckennummern: